Training 2013
18.-20.05.2013 - Seeheim - Trainingslager mit Lothar Leder
Samstag, 18.05.2013

Wie im letzten Jahr, durfte ich wieder am Triathlon Performance Camp mit Lothar Leder im Lufthansa Trainings- und Conference Center in Seeheim teilnehmen.
Das Wetter war sehr schlecht gemeldet und mit gemischten Gefühlen machte ich mich auf den Weg. Beim Frühstück lernte ich die anderen Teilnehmer kennen - eine Frau und acht Männer. Um 10 Uhr trafen wir uns zum Radeln. Lothar hatte die Gruppe durch einige Bekannte verstärkt und er führte quer durch den Odenwald bis zur höchsten Erhebung (626m), dem Katzenbuckel, wo wir eine kurze Rast machten. Nach einem Fotoshooting an der Skischanze, teilten wir die Gruppe und erhöhten das Tempo. Am Hotel angekommen hatten wir 195km bei herrlichem Wetter abgefahren. Den Abend verbrachten wir im nahegelegenen Restaurant „Schöne Aussicht“, bevor wir müde ins Bett fielen.
Sonntag, 19.05.2013

Ab Mittag sollte es regnen und wir hatten vereinbart, bereits um neun Uhr abfahrtbereit zu sein. Lothar war gesundheitlich verhindert, hatte aber mit Tommy einen routinierten MTB- und Rennradkollegen als Guide engagiert. Über flache Straßen fuhren wir bis kurz vor Groß-Gerau und zurück. Am Hotel luden wir die erschöpften Fahrer ab und fuhren noch eine Bergetappe über den Col de Oberbeerbach. Auf dem Tacho standen nachher 116km. Anschließend folgte ein Koppellauf auf der 5-km-Strecke rund ums Hotel, bevor wir ins Seeheimer Freibad wechselten. Dort war nur ein weiterer Schwimmer im 50m-Becken - wir hatten also reichlich Platz. Es fing zu regnen und somit hatten wir den Tageszeitplan perfekt abgestimmt.
Montag, 20.05.2013

Am Pfingstmontag wurde das Wetter leider wie gemeldet. Es regnete bereits die ganze Nacht in Strömen und niemand konnte sich begeistern aufs Rad zu steigen. Also begannen wir den Tag im hoteleigenen 20m-Becken. Nach einigen Worten zur Theorie begann das Aufwärmprogramm. In den nächsten 80 Minuten folgten etliche Technik- und Atemübungen, Starts und Sprints und Kraulen mit und ohne Hilfsmittel. Zudem filmte uns Lothar aus zwei Perspektiven.
Nach einer kurzen Pause trafen wir uns zur Laufeinheit. Auf dem Programm stand warmlaufen im Hotelwald, danach ein Lauf-ABC mit Berg- und Steigerungsläufen. Abschließend ging es nochmal auf die Hausrunde. Nach dem Duschen und dem Auschecken trafen wir uns noch zum Imbiss und analysierten die Schwimmvideos. Trotz des mäßigen Wetters zogen letztlich alle eine positive Bilanz und würden nächstes Jahr gerne wieder teilnehmen - Es war ein tolles Wochenende!
Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank an Lothar Leder und Erdinger Alkoholfrei!

Fotogalerie
24.04.-01.05.2013 - Can Picafort - 3. Trainingslager 2013
Weil das Wetter in Deutschland einfach nicht besser werden wollte und sich meine Radkilometer nur sehr mühselig vermehrten, beschäftigte ich mich mit Trainingsalternativen. Urlaub war noch vorhanden und die Abkömmlichkeit im Job auch. Recht schnell fand ich eine Lösung: Ein Flug in die Sonne musste her! Im Hotel Janeiro, wo ich bereits im März sehr schöne Tage verbringen durfte, buchte ich mich für eine Woche mit einem Trainingskollegen ein.


Vom Radverleiher bekam ich diesmal ein 2012er Bergamont-Alu-Rennrad mit 105er Schaltung in sehr gutem Zustand. Es sollte mich die nächsten Tage störungsfrei begleiten.
Mittwoch, 24.04.2013

Gleich am ersten Radtag fuhren wir zum Cap Formentor. Die Sonne lachte uns entgegen und wir genossen jeden einzelnen Strahl. Auf der Spitze war es dann windig und wir begaben uns rasch auf den Rückweg. Zurück im Hotel hatten wir 85km geradelt und beendeten den Tag mit einem Promenadenlauf von knapp fünf Kilometer.
Donnerstag, 25.04.2013

Der Morgen begann verregnet und wir entschieden uns, erst mittags loszufahren. Nach kaum mehr als 10km mussten wir uns das erste Mal unterstellen und entschieden, nach einem Blick zum Himmel, umzudrehen. Wenigstens konnte ein Lauf im Naturschutzgebiet das schlechte Gewissen „zu faul gewesen zu sein“ ein wenig mindern.
Freitag, 26.04.2013

Für diesen Tag hatte ich mir gewünscht, Sa Calobra zu fahren. Also ging die Route über Porto Alcudia und Pollenca hoch zum Kloster Lluc und dann die fantastische Abfahrt durch den Nebel runter an die Küste. Nach einer kleinen Pause setzten wir mit dem Schiff nach Soller über und fuhren den Coll de Soller hinauf. Dort erreichte uns ein kräftiges Gewitter. Die Abfahrt herunter war die Regenwasserfließgeschwindigkeit höher als unser Tempo und an der Tankstelle kurz vor Bunyola mussten wir nach knapp 85km zitternd aufgeben. Wir bestellten ein Taxi… Im Hotel freuten wir uns auf die großzügige Spa-Anlage und verweilten bis zum Abendessen im Sauna- und Whirlpoolbereich.

Die nachfolgenden Bilder versuchen den Wechsel zwischen Nebel, Inselschönheiten, Sonne und sinnflutartigen Regen wiederzugeben.
Samstag, 27.04.2013

Auch am Samstag nichts Neues von der Wetterfront. Bis Mittag hieß es abwarten, ob der Regen aufhört. Nein - also eine kurze schnelle Laufeinheit auf der Promenade mit dem Ergebnis, dass ich fast weggeblasen wurde. Ich wechselte ins Schwimmbecken, aber auch dort musste ich nach zwei Kilometern zitternd abbrechen und legte mich wieder in die Wellnessanlage.
Sonntag, 28.04.2013

Vor lauter Verzweiflung, weil der Wetterbericht keine Besserung versprach, hatte ich mich im Internet nach Laufveranstaltungen umgesehen. Ich war fündig geworden: Ein Halbmarathon in Selva, ca. 30km von Can Picafort entfernt. Sonntag stand ich also früh auf und stellte nach dem Frühstück fest, dass es wieder in Strömen goss. Ich wartete ab und bestellte mir ein Taxi, um zumindest auf der Hinfahrt trocken zu bleiben. Das Rennrad nahm ich mit. In Selva fand ich nichts! Sonntag, neun Uhr in der Früh - mitten im Landesinneren. Kaum jemand unterwegs. Nach einiger Zeit hatte ich zumindest herausbekommen, dass die Veranstaltung wegen schlechtem Wetter abgesagt war… Noch unglücklicher als zuvor fuhr ich durch den Regen zurück zum Hotel. Dort schnürte ich die Laufschuhe und lief fünf Runden durch die Dünen und kam bei zügigem Tempo auf über 22km.
Montag, 29.04.2013

Ab Mittag sollte der Himmel aufreißen. Also Geduld bewahren und morgens shoppen und Kaffee trinken. Tatsächlich konnte ich noch 65km Richtung Manacor und durchs Landesinnere zurück rollen. Anschließend ein kurzer Koppellauf über die Promenade und ab in die Saune.
Dienstag, 30.04.2013

Es war Sonne gemeldet. Der Wecker ging eine Stunde früher und wir brachen auf, um über Muro, Inca St.Maria und Bunyola den Coll de Soller zu befahren. Danach folgte der lange Aufstieg über den Puig zum Kloster Lluc. Auf der original Ironman70.3-Strecke ging es dann über Selva zurück an die Küste. Der Tag brachte knapp 144km, etliche Höhenmeter und ein breites Grinsen ins Gesicht!
Mittwoch, 01.05.2013

Die Koffer waren bereits gepackt und abgestellt, da fuhren wir nochmal eine sehr schöne 93km-Ausrollrunde über Arta, Cala Millor, Porto Cristo und Manacor nach Petra. Dort gab es die obligatorische Orangenpause auf dem Marktplatz. Strahlender Sonnenschein versüßte uns den Abschied von der Insel.
16.-23.03.2013 - Can Picafort - 2. Trainingslager 2013 - mit Pro.TrainingTours
Im Vorjahr ergab es sich, über das Team Erdinger Alkoholfrei vergünstigt ein Camp von ProTrainingTours zu buchen. Nach einiger Recherche sagte ich zu und flog samstags früh ab Frankfurt nach Mallorca und weiter mit dem Bus nach Can Picafort
Das Hotel Janeiro liegt in San Bauló am Ortsrand von Can Picafort ca. 80m vom Wasser entfernt und verfügt neben einem beheizten 25m-Schwimmbecken mit abgeleinten Bahnen auch über einen großen Wellnessbereich.


Samstag, 16.03.2013
Direkt nach Ankunft konnten die Zimmer bezogen werden. Als Rad hatte ich ein 2013er Bergamont-Alu-Rennrad mit 105er Schaltung in neuwertigem Zustand reserviert. Damit ging es gleich auf die Einrollrunde in Richtung Petra. Trotz Sonne blies der Wind recht kräftig, aber der Lust aufs pedalieren tat das keinen Abbruch.



Sonntag, 17.03.2013
Am Sonntag traf ich mich mit ca. 70 Campteilnehmern zur Gruppeneinteilung. Wie immer will sich kaum jemand am ersten Tag zur stärksten Fraktion bekennen und so fuhr die zweitschnellste Gruppe mit den Schnellsten zusammen. Mit zwei Guides und zehn „Gästen“ befuhren wir die mallorquinischen Straßen über Sa Pobla, Inca, Sineu, Santa Margalida und Muro zurück nach Can Picafort. Die Ausfahrt endete nach 82km im „30+Durchschnitt“. Anschließend kurzes Umziehen und gleich weiter in den Laufschuhen durch die Dünen auf einen geschotterten Naturschutz-rundkurs. Nach insgesamt 11km und dem recovern im Zimmer lernte ich die Vorzüge der hoteleignen Wellnessanlage kennen. Von der Sauna über die 12 Massage-strahlfunktionen im 60m² großen Whirlpool bis zu den sprudelnden Massageliegen - Entspannung pur!


Montag, 18.03.2013
Den nächsten Tag entschied ich mich für die schnellste Gruppe. Zu acht radelten wir 121km in Richtung Algaida und erreichten auf flachem Terrain ein Schnitt von über 31km/h. Der nun täglich anfallende Koppellauf führte als Wendepunktstrecke über die Strandpromenade.
Dienstag, 19.03.2013
Tag 3 war als Ruhetag ausgeschrieben. Der mittäglichen, lockeren Freizeitausfahrt zum Markt nach Alcudia folgte eine Schwimmeinheit über eineinhalb Stunden und 4,2km - mit vier Athleten auf einer Bahn gab es auch hier eine perfekte Voraussetzungen. Der abendliche Fachvortrag war sehr interessant und wurde von Dr. Wolfgang Feil (UltraSports) über Ernährung gehalten.
Mittwoch, 20.03.2013
Mittwoch stand zur üblichen GA1-Ausfahrt auch K3-Training an. Es sollte dreimal im dicken Gang zum Cura Randa hinaufgefahren werden.


Den ganzen Tag änderten wir die Radstrecke, um nicht in den Regen zu geraten, was auch gelang.
Mit 95km in den Beinen kletterten wir Randa hoch, beließen es aber bei zwei Auffahrten, da die Kälte uns einige Körner abverlangt hatte. Nach 147km und dem anschließenden Koppellauf an der Strandpromenade folgte noch Rumpfstabi und Wellness in der Sauna. Abends referierte der Triathlon-Bundestrainer Ralf Ebli über Trainingsmethodik bevor ich müde ins Bett fiel.

Donnerstag, 21.03.2013
Am fünften Tag zeigte der Trainingsplan eine morgendliche Schwimmeinheit, die ich auf „ganz früh“ legte, damit ich vernünftig und in Ruhe frühstücken konnte. Im Pool war es trotz Beheizung - aber ohne Neo - so kalt, dass ich nach zwei Kilometern abbrechen musste und mich zitternd unter der Dusche zurückzog. Mittags wärmte ich mich dann in der Sonne am Pool, bevor es um 14 Uhr auf eine flache 102km-Runde Richtung Puerto Cristo ging. Der Koppellauf führte wieder über die Promenade.
Freitag, 22.03.2013
Die letzte Radausfahrt ging ins Landesinnere bis nach Llucmajor, dann an die Südküste nach Sa Rapita und über Petra, Inca und Alcudia zurück nach Can Picafort und endete nach 168km mit dem Koppellauf auf der Promenade. Anschließend kümmerte ich mich wieder die Regeneration mit Eisbecken, Recoverdrinks und der Dehngymnastik mit Meike Krebs, die uns schon auf dem Fahrrad begleitet hatte.
 
Samstag, 23.03.2013
Den Abreisetag versüßte ich mir mit einem kurzen Guten-Morgen-Lauf und einer lockeren Schwimmeinheit im Pool, bevor ich mich in der Wellnesszone von den schönen Hoteleinrichtungen verabschieden musste.

Dieser Mallorca-Aufenthalt hatte mit Urlaub nur das Fernbleiben vom Arbeitsplatz gemeinsam. Über 31 Stunden Sport - davon 8km im Wasser, über 700km auf dem Rad und 37km in Laufschuhen - haben mir aber eine gute Grundlage für meine diesjährige Saison geschaffen. Mit Pro.TrainingTours konnte ich mich gedankenlos in den Tag begeben und wurde stets gut durchs Programm geführt.
14.-21.02.2013 - Playa de Palma/Mallorca - 1. Trainingslager 2013
Nach einer 13-wöchigen sportlichen Auszeit aufgrund von Fußproblemen und einer diagnostizierten Sehnenansatzreizung am Sprunggelenk war ich sehr unruhig und wollte endlich meine Grundlagenausdauer aufbauen. Wie bereits im Vorjahr zog es mich nach Mallorca.
Ich buchte mich kurzfristig, alleine und preiswert im Maria Isabel ein - ein Haus, das ich schon von zwei vorherigen Aufenthalten kannte. Das Hotel liegt am Ballermann 9 in dritter Reihe und beherbergt zu 75% Personen im Rentenalter. Das Essen ist gut, die Zimmer ok - mehr benötigt es nicht!

Donnerstag, 14.02.
Im ersten morgendlichen Flieger ging es in Köln los. Ich hatte mir am Flughafen in Palma ein Auto reserviert und war bereits um 08:15 im Hotel am Frühstückstisch. Das Zimmer war bezugsfertig, ich packte schnell den Koffer aus und holte mein Leihrad bei Fred Rompelberg. Wieder gab es ein perfektes Rennrad, immer noch für 55 Euro die Woche!
Wie erhofft, schien die Sonne und bei angenehmen 14° führte mich die Einrollrunde zum Hotel Delta und über Sa Torre und die Küstenstraße nach Glashütte und Sa Rapita. Nach einer kleinen Bananenpause fuhr ich durch die Felder Richtung Llucmajor und zurück zur Playa de Palma. Am Ende standen 78 km auf dem Tacho und ich lief glücklich und zufrieden an der Promenade eine kleine 6km-Runde zum Yachthafen nach Can Pastilla und zurück.
Freitag, 15.02.
Bereits Donnerstag hatte ich mich bei Hürzeler schlau gemacht, wie die Gruppensituation ausschaut und entschieden, dort am Morgen mitzufahren. Mit Ronald, dem Guide und acht Gleichgesinnten startete die Tour über Bunyola, Coll d’Honor (Orient) runter nach Alaro, St. Maria, Eugenia, Algaida, Llucmajor und auf den Servicestraßen neben der Autobahn zurück zur Playa de Palma. Weil die Gruppe ihren Abschlusstag hatte, landeten wir nach 104 km noch im La Terraza bei Tapas und Getränken. Anschließend absolvierte ich noch einen kleinen Verdauungslauf an der Promenade.
Samstag, 16.02.
Heute Morgen ging es mit netter Begleitung gen Osten. Die Hinfahrt führte über Llucmajor, Algaida nach Sant Juan, bevor in Petra die Orangen auf dem Tisch standen. Zurück rollten wir via Felanitx, Son Mesquida, Porreres über meine Lieblingsrennstrecke nach Llucmajor und weiter zum Hotel. Bei herrlichem Sonnenschein kamen 112 km zusammen.
Sonntag, 17.02.
Der vierte Tag ist meist Ruhetag, aber als Triathlet nennt man es „Tage mit verminderter Belastung“. So fuhr ich nach einem faulen Vormittag bei herrlichem Sonnenschein mit dem Bus nach Palma und lief von der Kathedrale an der Küste entlang bis nach Arenal. Immer wieder ein herrlicher Lauf für alle Sinne! Nebenbei schaffte ich es, 12,5 km in meinem angepeilten Halbmarathontempo zu absolvieren.
Montag, 18.02.
Eine neue Woche und bei Hürzeler gab es eine neue Gruppe, die sich als perfekter Trainingspartner herausstellte (s. u.). Die heutige Route ging über Llucmajor, Algaida, Pina und Llubi nach Muro - zurück über Sineu, Algaida, Sant Jordi und Es Pilari an die Playa. Die letzten 15 von insgesamt 108 km erwischten wir noch einen starken Regenschauer mit Hagel, der uns komplett durchnässte. Zu Hause legte ich mich direkt in die Badewanne!
Während der Ausfahrt habe ich viele Radsportverrückte kennengelernt: Den Norddeutschen Jens, der über Weihnachten drei Wochen durch Marokko pedalierte, Ronald, der Guide, der mit der Zeitschrift Tour dieses Jahr die Berge unsicher machen wird, die beiden Ösis, die jährlich über 100.000 Höhenmeter fahren oder den 24-h-Alleinfahrer… Alles und jeder für sich - sehr interessant! Den verregneten Abend nutzte ich zum Outlet-Einkauf im Festivalpark.
Dienstag, 19.02.
Morgens war wieder alles abgetrocknet und ich fuhr wieder mit Ronald. Es ging über Sa Torre durch die Felder nach Llucmajor, Porreres, Felanitx hinauf zum San Salvador. Die Rückfahrt verlief Richtung Son Mesquida, weiter via Porreres, Algaida, Son Miguel Joan und Llucmajor hinunter zum Hotel. Zur Belohnung für die 123 km kehrten wir zum Kaffee bei Wolfgang im Las Lomas ein. Wer die Lokalität noch nicht kennt, sollte sie kennenlernen - sie liegt neben dem Hotel Orient. Um den leckeren Apfelkuchen zu verdauen, schlüpfte ich nochmal in die Laufschuhe und drehte meine vertraute Runde zum Yachthafen nach Can Pastilla. Abends schauten wir gemeinsam den Bayernsieg gegen Arsenal im Bierkönig tauschten zudem einige Radanekdoten aus.
Mittwoch, 20.02.
Mein letzter Radtag - Ruhetag bei Hürzeler. Inzwischen hatte ich aber „neue Freunde“ und traf mich morgens am Hotel Gran Fiesta. Zu zweit einigten wir uns auf eine schöne Tour, die über Es Pilari, S‘Aranjassa und Sant Jordi nach Algaida, vor Montuiri rechts in den Ort Randa führte und über Llucmajor, Son Catany, Cala Pi, Glashütte, die Küstenstraße und Son Veri zurück zur Strandpromenade nach Arenal. Tolle Gespräche und eine Pause in Glashütte rundeten die sonnige Ausfahrt ab. Mit insgesamt 652 Wochenkilometern auf dem Tacho gab ich das Fahrrad nachmittags wieder bei Rompelberg zurück.
Fazit:
Dieses Jahr war das Wetter im Februar perfekt, was natürlich nicht planbar ist. Bei Hürzeler, vor allem aber durch Ronald, habe ich eine tolle Alternative zum Alleine fahren gefunden!